Brühl – Paris Paris – Brühl

In diesem Halbjahr haben Schüler und Schülerinnen der 8. und 9. Französischkurse mit ihren Lehrerinnen Frau Vogt und Frau Dehnert eine Exkursion nach Paris gemacht.
Hier nun ein Bericht von zwei Schülerinnen aus der 9. Klasse: Am ersten Tag in Paris angekommen, waren wir enttäuscht: Hotel an der Périphérique, laut und dreckig. Der Spaziergang auf den Montmartre hat uns dann beruhigt und unsere Erwartungen übertroffen. Paris ist eine schöne Stadt, die wir zu Fuß, mit dem Bus und der Métro erkundet haben.
Der Eiffelturm, die Bootsfahrt auf der Seine, die großen Kaufhäuser, die Oper, Notre Dame, Sacré Coeur, das „Quartier Latin“ u.s.w. waren eine Reise wert und laden zu einer Wiederholung ein.
Mit viel Freude und Erkundungslust waren wir in den ungewöhnlichsten Shops und Straßen. Es war toll, die Zeit mit Freunden aus dem Kurs und den Lehrerinnen in dieser traumhaften Stadt zu verbringen. Wir haben viel gelacht, coole und witzige Fotos gemacht und eine Menge Souvenirs gekauft. Wir fanden die Parisfahrt alle sehr aufregend, und viele von uns würden sie gerne noch einmal erleben, denn von Paris kann man nie genug bekommen. (Gökce/Lara 9c)
Olympic Day

Am Donnerstag, den 22. Juni 2017 besuchte die Klasse 8a mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Minwegen, den „Olympic Day“ am und im Sport- und Olympia-Museum in Köln. Ausrichter dieses olympischen Festivals ist die Deutsche Olympische Akademie.
Es gab über 40 Sportarten und Mitmachangebote wie zum Beispiel Bogenschießen, Surfsimulator, Ruder-Ergometer, Schussgeschwindigkeitsmessungen und Dribbelparcours (Fußball), Wurfmaschine (Basketball), Rollstuhlfechten, Putten (Golf), Paddelübungen (Kanu) und Jumpings (Trampolin). Die Schüler erhielten Stempelkarten und konnten an den Aktivstationen teilnehmen und Stempel sammeln, um damit an einem Gewinnspiel teilzunehmen.
Trotz wirklich brütend heißer Temperaturen haben die Schüler fleißig Stempel gesammelt und waren an den verschiedensten Stationen aktiv. Höhepunkt war ein Klassenrennen auf den Ruderergometern, welches Fabian Rau für sich entscheiden konnte.
Köln zur Zeit der Römer

Die Klasse 6a begab sich passend zum Geschichtsthema "Die Römer" und zur Lektüre "Lucius - Sklave Roms" , die gerade im Deutschunterricht durchgenommen wird, auf die Spuren aus der Römerzeit im heutigen Köln.
Die Stadtführung begann am Dom, genauer am ehemaligen Nordtor der Römischen Stadtmauer, welches bei Ausgrabungen dort gefunden wurde. Diese Ausgrabungen konnten in der darunter liegenden Tiefgarage besichtigt werden. Für die SchülerInnen wurde so gut sichtbar, was im Geschichtsunterricht besprochen worden war. Will man in der Geschichte zurück, muss man in den Untergrund gehen.
Anschließend ging es immer entlang der römischen Stadtmauer bis zum sogenannten "Römerturm". Gut sichtbar ist der Verlauf der Stadtmauer durch die im Boden eingelassenen Metallplatten, die den jeweiligen Standort in der antiken Stadt Köln anzeigen. Weiter ging es mit viel Elan zum Helenenturm, der als Ruine erhalten geblieben ist. Für die SchülerInnen gut erkennbar führte der Weg zum Praetorium über Straßen, die es schon seit der Römerzeit geben musste, da sie immer geradeaus führten.
Am Prätorium ging es wieder in den Untergrund. Neben den Ausgrabungsgegenständen aus der Römerzeit und den Fundamenten des Amtssitzes des ehemaligen Stadthalters war hier natürlich der "Abwasserkanal" das Highlight. Mit leicht mulmigem Gefühl begaben sich die Sechstklässler in den rund 200 Meter langen Tunnel, in dem vor rund 1800 Jahren die Abwässer der Römerstadt in Richtung Rhein flossen.
Abschließend ging es über antikes Pflaster zum Römisch-Germanischem Museum. Dort bewunderten die SchülerInnen die Kunstfertigkeit der antiken Mosaikleger, welche das Dionysos - Mosaik gelegt hatten.
Nach dieser geballten Ladung Kultur hatten sich die SchülerInnen eine Stärkung bei M... redlich verdient und fuhren anschließend gut gesättigt zurück nach Brühl.
Besuch der Ausstellung "Me in a no-time-state

Zum Abschluss ihrer Schulzeit besuchte die kath. Religionsgruppe Kl.10abc Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Thematisch ordnete sich die derzeitige Ausstellung „Me in a no-time state – Über das Individuum“ der Abschlussreihe des kath. RU`s „Lebenswege“ zu.
Während der Erläuterungen des Museumskonzeptes Zumthors, das eigene Entdeckungen und Spurensuche ermöglicht, Altes und Neues in Beziehung setzt, wurde die Schülerschaft durch den Ausgrabungsbereich, die Ruinen und die ehemalige Sakristei geführt.
Im Ausstellungsbereich setzten sich die Schüler/innen zunächst mit Kurt Bennings „Videoportraits“, ein Kunstwerk, in dem Menschen vielfältiger Art ihr Leben selbst „portraitieren“, auseinander. Steinerne Zeugnisse christlicher Kunst, die auf die Bedeutung von Handeln, Erkenntnis und Selbstverantwortung des Individuums im Hinblick auf Gott verweisen, erläuterte die Kunsthistorikerin anschließend.
Die provokante Kontrastierung des Kunstwerkes „CELLA“, einer kleinen Wohneinheit, im Blickbereich einer Vitrine mit Monstranzen ausgestellt, die Fronleichnam bei Prozessionen gezeigt werden, zeigt den Schüler/innen abschließend das breite Spannungsfeld von Individualität und z. Bsp. „persönlichem Wohnraum“.
Der Besuch stellte eine insgesamt anspruchsvolle Auseinandersetzung mit Kunst und Religion dar, die den jungen Menschen die Blickrichtung für ihren eigenen Lebensweg schärft.
Mit dem Museumsbus unterwegs

Am Freitag, den 09.06.2017 besucht die Klasse 8a mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Minwegen, das Stadtmuseum. Dieses Museum zeigt die abwechslungsreiche Geschichte der Stadt Köln und neben dem Kölner Dom ging es um jede Menge anderer Produkte "made in Cologne". Welche Produkte sind denn typisch "kölsch"? Früher waren es Waffen, Tücher und Reliquien-Gefäße. Danach wurde Köln berühmt mit Zuckerprodukten (Firma: Pfeiffer und Langen), Schokolade (Firma. Stollwerck), Parfüm (Firmen: Farina und 4711) und auch mit Autos (Firma: Ford).


Erich Kästner-Realschüler mit dem „schwimmenden Klassenzimmer“ auf dem Rhein

Am Mittwoch, 24.05., besuchten Schüler des Biologiekurses im Jahrgang 8 das schwimmende Klassenzimmer der ‚Max Prüss‘ in Düsseldorf. Eigner des Laborschiffs ‚Max Prüss‘ ist das Landesamt für Umwelt- und Naturschutz (LANUV NRW). Die Biologen und Chemiker des Schiffs überwachen regelmäßig die Gewässerqualität in Nordrheinwestfälischen Flüssen und Kanälen. An fünf Tagen im Jahr wird jeweils einer Schülergruppe Gelegenheit geboten, die Naturwissenschaftler auf dem Schiff zu begleiten, an Bord eigene Gewässeruntersuchungen durchzuführen und sich über den Zustand des Rheins zu informieren.
Bei schönem Wetter entnahmen die Schüler eigene Wasserproben, die sie chemisch im bordeigenen Labor analysierten. Zudem untersuchten und bestimmten sie Muscheln und Krebse aus dem Rhein und informierten sich über neu eingewanderte Arten im Fluss. Die Auswertung der chemischen und biologischen Untersuchungen zeigte: Das Wasser im Rhein ist gut und nur gering belastet. Als Abrundung des abwechslungsreichen Programms gab es noch verschiedene Aufgaben zur Rheinschifffahrt.
Der Tag wurde von den Schülerinnen und Schülern einhellig als sehr interessant empfunden und der Einblick in die Ökologie des Rheins und das Berufsfeld des Laboranten hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Ökosystem Heider Bergsee

Am 17.05. konnte der 7nb-Biologiekurs der Erich Kästner-Realschule in Begleitung durch Frau Wingensiefen und Frau Rakers bei strahlendem Sonnenschein eine besondere Erfahrung am Heider Bergsee erleben: den Lumbricus Umweltbus. Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Ökosystem See" war es den Schülern unter der Leitung von Herrn Hartwig von der nua (Natur- und Umweltschutzakademie NRW) möglich, das hiesige Ökosystem einmal näher unter die Lupe zu nehmen und eigene Untersuchungen vorzunehmen. Zunächst erkundeten die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Arbeitsaufträgen die Umgebung des Ufers sowie die Flora und Fauna im und am Wasser, sammelten viel Material und führten verschiedene Messungen durch. Im Umweltbus wurden anschließend die Funde und Daten der Schülerinnen und Schülern an den Lernstationen analysiert. Im letzten Schritt fügte die Gruppe alle Informationen wie ein Puzzle zusammen und dokumentierte so den Zustand und die Entwicklung des untersuchten Heider Bergsees. Wir stellten zusammen fest: Es handelt sich um einen mesotrophen See! Die Lerngruppe hatte bei dem Erforschen des Ökosystems sehr viel Spaß.
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Jahrgangsstufe 6 zu Besuch im Tagebau Garzweiler

Traditionell gingen die SchülerInnen des 6ten Jahrgangs auch in diesem Jahr auf große Exkursion zum Tagebau Garzweiler.Begleitet von ihren KlassenlehrerInnen Frau Dehnert, Frau Machalke und Herrn Münch-Passens fuhr der Bus zum Infozentrum direkt am Tagebaurand. Nach einer kurzen Einführung am Tagebaumodell durch den Betreuer von RWE, Herrn Breuer, ging es dann mit dem Bus in die 200 Meter tiefe Grube hinein. Die SchülerInnen wussten natürlich schon aus dem Erdkundeunterricht einige Fakten zum Tagebau, aber in der Realität sah alles viel eindrucksvoller aus. Über 2 Stunden lang besichtigte die Stufe die einzelnen Stationen, die zur Braunkohlenförderung nötig sind, wie die Bandanlagen, den Kohlebunker, die Kohlebahn und konnten zum Abschluss den größten Bagger der Welt aus kürzester Distanz bewundern. Der Braunkohlebagger 288 kann über 240000 Tonnen Material mit seinem mit 21 Schaufeln bestückten Rad am Tag bewegen. Er ist so hoch wie die Freiheitstatue (90 Meter) und hat fast 14000 PS Leistung. Dann kam das Highlight der Exkursion. Der Bus fuhr sogar unter Bagger und Bandschleifenwagen durch und so konnten die SchülerInnen mitansehen, wie der Koloss sich bewegt hat. Der Rückweg führte durch den bereits rekultivierten Bereich des Tagebaus. So fuhr der Bus durch die Gegend, in der vor 40 Jahren noch die Ortschaft Königshoven gelegen war.
Viel zu schnell war die Zeit um und die SchülerInnen mussten wieder den Heimweg antreten nach einem Erlebniss, das sie so schnell nicht vergessen werden.
Klasse 10a im LVR Industriemuseum

Am 03.05.2017 fuhr die Klasse 10a in Begleitung der Lehrerinnen Frau Marquardt und Frau Schmidt-Faber ins LVR-Industriemuseum nach Euskirchen, um die interaktive MINT-Ausstellung „Ist das möglich?“ zu besuchen. In dieser Ausstellung stehen industrielle Materialien wie Papier, Holz, Metall und Textil im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit spannenden Fragen rund um die Materialien und entdeckten dabei deren meist überraschende, manchmal aber auch ganz gewöhnliche Eigenschaften. Jeder der insgesamt acht Ausstellungsstationen ist als wissenschaftliches Experiment oder als Spielstation mit vielen Tipps und Informationen aufgebaut; es geht dabei um Stabilität, Reißfestigkeit und extreme Belastungen. Am Ende wartete das große „Ist das möglich?“-Quiz, das in einem nachgestellten Fernsehstudio mit Buzzern, Showmaster etc. von der ganzen Klasse gespielt wurde und in dem gezeigt werden konnte, was gelernt wurde!
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Dem Neanderthaler auf der Spur

Am 23.03.2017 startete der 10er Biokurs zusammen mit dem Biologielehrer Herr Köhn einen Ausflug in das Landesmuseum Bonn. Zum aktuellen Thema des Unterrichts „Evolution“ ging es um die Entwicklung des Menschen bis hin zum Neandertaler. Durch eine Führung im Museum wurde den Schülerinnen und Schülern nicht nur die körperlichen Veränderungen sondern auch die Entwicklung des Sozialverhaltens unserer Vorfahren näher gebracht. Dabei wurde vor allem Wert auf die Entwicklung des Schädels, dem Gang auf zwei Beinen und die Veränderung der Lebensweise unserer Vorfahren durch die Veränderung der Lebensumstände gelegt. Zahlreiche Funde und Darstellungen unterstrichen die Führung.
Chemiekurs zum Experimentieren im Forschungszentrum Jülich

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Chemie im Jahrgang 10 konnten in dieser Woche Experimentiererfahrung unter besten Bedingungen sammeln. Am Donnerstag verbrachten sie mit ihrer Chemielehrerin Frau Müller-Costard einen Tag im Forschungszentrum Jülich und lernten dort verschiedene professionelle Analysemethoden kennen.
Mit Verfahren wie Gaschromatografie, Fotometrie, Dünnschichtchromatografie und Titrationen analysierten die Schüler erfolgreich unbekannte Substanzen – am Ende wurden die Sieger, die die meisten Substanzen richtig bestimmt hatten, geehrt.
Die Besichtigung eines Nano-Labors, in dem unter Reinst-Bedingungen gearbeitet wird, rundete den Tag im Forschungszentrum ab.