Brühl räumt auf und wir sind natürlich mit dabei!

Weit mehr als 400 Schülerinnen und Schüler unserer Schule sind heute, ausgestattet mit festen Handschuhen, unzähligen Müllsäcken und gelben Warnwesten, losgezogen, um die Stadt Brühl noch sauberer zu machen.
Eingebettet in die europaweite Aktion „Let´s clean up Europe“ (https://www.letscleanupeurope.de/home/) schloss sich die Stadt Brühl nun bereits zum dritten Mal mit dem „Frühjahrsputz“ und der Zielsetzung an, gemeinsam ein Zeichen gegen das „littering“ (engl. für: Abfall) zu setzen und möglichst viele Menschen für das Thema „Wilder Müll“ zu sensibilisieren.
In vorher festgelegten Bereichen wie beispielsweise rund um das Schulgelände, aber auch am Heider Bergsee oder in der Innenstadt, streckten und bückten sich die Kinder dieser Aufforderung folgend, wobei ihnen kein noch so kleiner Papierschnipsel, alte Blechdosen oder gedankenlos weggeworfener Plastikmüll entkommen konnte.
Wieder zurück in der Schule präsentierte sich das vorbildliche Engagement der Schülerinnen und Schüler in Form von fast 50 prall gefüllten Müllsäcken, die, nebeneinander aufgereiht, am Ende dann auch die Klassen zeigten, die den meisten Unrat aufgesammelt hatten.
Weil so viel Einsatz für die Allgemeinheit an diesem herrlichen Frühlingstag nicht selbstverständlich ist, hat der Bürgermeister der Stadt Brühl, Herr Dieter Freytag, gemeinsam mit Schulleiterin Inge Müller-Costard den Klassen 5a, 5b und 7b dann auch persönlich gratuliert und mit einem Gutschein für ein „gesundes Frühstück“ besonders ausgezeichnet.
Stolz applaudierten die anwesenden Eltern, die sich bis zum Eintreffen ihrer Kinder, gestärkt am reichhaltigen Kuchen- und Fingerfood-Buffet, das der Förderverein der Schule aufwändig vorbereitet hatte, bei unterhaltsamen Bühnenauftritten der Chor- und Tanz-AG die Zeit vertreiben konnten.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses kleinen Schulfestes beigetragen haben.
Gestern war alles schlechter!

Heute begleiteten Lehrerin Kirsten Bresser und Schulsozialarbeiterin Soukaina Mounazil die Klassen 5b und 5c zur KinderUni der Stadt Köln (https://www.kinderuni.uni-koeln.de/6193.html).
Thema der Vorlesung: Gestern war alles schlechter!
Die KölnerKinderUni ist von der Universität zu Köln im Jahre 2003 initiiert worden. Heute wird sie als Kooperationsprojekt von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen angeboten, die in der sogenannten Kölner Wissenschaftsrunde KWR zusammengeschlossen sind. Durch den Zusammenschluss bietet die KölnerKinderUni ein großes Spektrum an wissenschaftsorientierten Veranstaltungen für Kinder an.
Die Veranstaltungen der KölnerKinderUni richten sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Angeboten werden in der Regel Vorlesungen und Workshops, in Einzelfällen auch Projekte, die über einen längeren Zeitraum laufen.
Nach einem spannenden Vortrag erhielten die Schülerinnen und Schüler ein eigenes „Studienbuch“, das sorgfältig aufzuheben ist. Denn jede danach besuchte Veranstaltung wird auch mit einem Stempel des jeweiligen Fachgebiets im Studienbuch belegt. Wer zehn Stempel gesammelt hat, kann das KölnerKinderUni-Diplom bekommen. Am Ende der Veranstaltungsreihe findet eine öffentliche Diplomvergabe statt. Im Rahmen dieser Feierlichkeit haben die KölnerKinderUni-Studis die Möglichkeit von Ihren Erlebnissen bei KinderUni-Veranstaltungen zu berichten. Mit dem Erhalt des Diploms versprechen die Kinder die Weitergabe ihres Wissens an Freunde und Eltern. Jeder KölnerKinderUni-Diplomand nimmt an der Verlosung für einen Platz bei einem spannenden Forschertag teil. KölnerKinderUni-Diplomanden dürfen sich außerdem beim KölnerKinderUni-Rat bewerben.
Zusammengefasst: Das KinderUniDiplom ist eine Auszeichnung, die jeder KinderUniStudi für das Sammeln von 10 Stempeln in der KinderUni erhält.
Ein toller Vormittag mit vielen neuen Eindrücken für unsere Kinder der Erich Kästner-Realschule.
Frauenärztliche Informationsstunde

Mit der Ärztinnen-Informationsstunde bieten wir den Mädchen unterschiedlichster Kulturen und Herkunft in der EKR eine fachliche Anlaufstelle. Die Jugendliche werden dort aufgesucht, wo sie sind: in ihrer Schule, im vertrauten Klassenverband, ohne die Jungen der Klasse. Es werden Fragen der Gesundheit frühzeitig und entwicklungsbegleitend thematisiert. Frau Dr. Gerstmayer passt die Themen den jeweiligen Alters- und Entwicklungsstufen an und geht gezielt auf individuelle Fragen der Mädchen ein.
Die Golf-AG der Erich-Kästner-Realschule in Brühl bleibt in Schwung

Die Schüler haben großen Spaß an diesem Trendsport. Schon in der ersten Unterrichtsstunde merkten sie, das Golf und Minigolf völlig verschiedene Sportarten sind und dass Golf überhaupt nicht langweilig ist. Mit etwas Sportlichkeit und Übung kann der Ball weit geschlagen werden, nicht immer, aber mit Training immer öfter. Das Golfspiel erfordert außer einer passablen Weite außerdem Präzision, Konzentration und Koordinationsfähigkeit. Schließlich soll der Ball in gut spielbaren Lagen landen, um nachher nahe ans Loch geschlagen zu werden.
Die Schüler lernen das Golfspiel in Theorie und Praxis und können in einer Platzreifeprüfung ihre Leistung unter Beweis stellen.
Der Wolf kann kommen

Das ist das Resümee, das die Schüler der Erich-Kästner-Realschule in Brühl nach 3 Projekttagen zum Thema Wolf gezogen haben. Anlass für das Thema der Projektwoche war für die Biologielehrerin Frau Schmidt-Faber die Tatsache, dass immer wieder einmal Wölfe in NRW gesichtet wurden und in Niedersachsen bereits 8 Rudel im Freiland leben. Wie sollen Menschen sich verhalten, wenn man einem Wolf begegnet? Was darf man auf keinen Fall tun? Gab es unerfreuliche Zwischenfälle in der Vergangenheit? Wird der Wolf von Niedersachsen aus Einzug halten in die Eifel oder eher von Belgien und Frankreich? Fragen über Fragen standen offen zu Beginn des Projektes. Die Schüler waren sehr motiviert und gingen mit Begeisterung an die Sache heran. Der NABU (Naturschutzbund) stellte reichlich Arbeitsmaterial zur Verfügung für den Einsatz im Projektunterricht: Hefte, DVDs, Postkarten, Aufkleber, Poster, Skripte... Zusätzlich kam auch noch der erfahrener Wolfsbotschafter Dietmar Birkhahn von der Naturschutzstation in Wiehl. Er stand den Schülern zunächst für viele Fragen zur Verfügung. Anschließend zeigte er eine abwechslungsreiche Power-Point-Präsentation und verstand es, die Schüler für das Thema zu begeistern.
Damit die Schüler eine Vorstellung von der Größe von Wölfen gewinnen konnten, hatte er Pappaufsteller in Lebensgröße dabei von je einer Wölfin (Fähe), einem Rüden und von Welpen.
Herr Birkhahn zeigte den Schülern Fellproben vom Wolf und seinen Beutetieren, einen Gipsabdruck vom Fuß eines Wolfes, ein Schädelmodell und sogar getrockneter Kot (hinter Glas) konnte präsentiert werden und mit Lupen untersucht werden.
Am Ende waren die Schüler der Meinung, dass es gut ist, dass der Wolf in seine heimatlichen Gegenden zurückkehrt und man ihn willkommen heißen soll. Er wirkt einer ungezügelten Vermehrung mancher Tiere (z.B. Wildschweine, Rehe. Hirsche…) entgegen, bedeutet auf Grund seiner Scheu gegenüber dem Menschen normalerweise keine Gefahr, wenn man sich richtig verhält. Richtiges Verhalten ist wichtig, denn der Wolf ist und bleibt ein wildes Tier, ein Raubtier. Nutztierhalter müssen allerdings Sicherheitsvorkehrungen treffen, z. B. bestimmte Zäune anlegen und Herdenschutzhunde sich zulegen. In der Wildnis darf man auf keinen Fall Wölfe füttern, da diese sonst zur Gefahr für den Menschen werden können. Sie sollen ihre natürliche Scheu vor dem Menschen behalten.
Besuch des White Horse Theatres

Zum Ende des Schuljahres gastierte zum 3.Mal das „White Horse Theatre“ mit drei englischsprachigen Theaterstücken mit „richtigen“ Engländern für die jeweiligen Doppeljahrgangsstufen in unserer Aula.
Die Klassen 5 und 6 sahen ein Piratenstück, „The Tiger of the Seas“, das humorvoll zum Mitmachen animierte.
Das Stück „Future Perfect“ für die 7. und 8. Klassen traf thematisch die Erlebniswelt unserer Schüler, da deren Schüleralltag auf phantasievolle Weise verzerrt und persifliert wurde. Schließlich sahen die 9er Schüler „Brain Catch Fire“, in dem der Missbrauch von Drogen auf sehr eindringliche Weise deutlich gemacht wurde.
In allen drei Stücken gelang es den Schauspielern durch ihre sehr temperamentvolle Darbietungsweise, die Schüler zu begeistern und damit kommt es immer wieder zu einem unkomplizierten authentischen Kontakt mit der englischen Sprache.
Aktion Tagwerk - ein voller Erfolg

Zum 14. Mal beteiligten sich Schüler der EKR an der Aktion Tagwerk. Insgesamt nahmen 70 Schüler/innen aus 8 Klassen der Jahrgänge 5,6,7,9 an der Aktion teil und erarbeiteten gemeinsam 1550 Euro. 50% des Geldes werden von Tagwerk an unser Schulprojekt in Tansania überwiesen.
Auch in diesem Jahr stellte das Phantasialand unserer Schülerschaft –wie in den vergangenen 12 Jahren – 10 Arbeitsplätze zur Verfügung.
TuWas! Kooperationspartner Shell zu Besuch

Im Rahmen der Initiative „TuWaS! – Technik und Naturwissenschaften an Schulen“ demonstrierte die Klasse 5a mit ihrer Lehrerin Susanne Wingensiefen den Einsatz einer Experimentiereinheit zum Thema Lebensmittelchemie. Beim Besuch von Dr. Jan Zeese, Leiter der Unternehmenskommunikation Shell Rheinland, und Thorsten Zimmermann, Leiter der Geschäftsstelle Rhein-Erft der IHK Köln, zeigten die kleinen Forscherinnen und Forscher, dass ihnen das Experimentieren viel Spaß macht und die Ergebnisse sich sehen lassen können. Zusammen mit unserer Schulleiterin Inge Müller-Costard überzeugten sie sich von der hohen Qualität des forschenden Unterrichts.
Die Shell Deutschland unterstützt den naturwissenschaftlichen Unterricht an unserer Schule und fördert die im August 2016 gestartete Kooperation, die von der Freien Universität Berlin initiiert und durch die IHK Köln/Bonn organisiert und begleitet wird.
Preisverleihung des Känguru-Wettbewerbs

Am 16. März 2017 nahmen 73 Schülerinnen und Schüler der EKR am Känguru der Mathematik Wettbewerb teil. Insgesamt waren in diesem Jahr über 900.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland beteiligt. Letzte Woche erhielten wir nun die Ergebnisse und die Siegerehrung an unserer Schule konnte vorbereitet werden.
Dort gratulierte Frau Müller den Teilnehmern zu ihrem erfolgreichen Einsatz, danach erhielten alle Schülerinnen und Schüler von Frau Mönnikes ihre Urkunde und von Herrn Schulz einen kleinen Preis. Besonders geehrt wurden die besten Teilnehmer pro Jahrgang (auf Grund der hohen Teilnehmerzahl wurden im Jahrgang 5 drei Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet).
Wir gratulieren ganz herzlich zu den tollen Leistungen!
Die Jahrgangsbesten
Sidney Volling (5c), Yusuf Efecan Kamali (5a), Rodion Sukhanov (5c), Umutcan Topuz (6c)
John Volkmann (7c), Mirza Makarevic (8a), Julien Papp (9a), Rojhat Balut (10c)
Besonders freuen durften sich unsere Schulsieger, auf Platz 1 Rojhat, sowie Umutcan auf Platz 2 und Sidney über Platz 3. Weiter so!
Unser Klassensieger: Die 5c!
Der LOQ Parcour - Leben ohne Qualm

Dass die Beschäftigung mit dem Thema „Tabak/Gefahren durch Rauchen“ durchaus spannend und kurzweilig sein kann, konnten alle Schülerinnen und Schüler der 6.und 7.Klassen am 2.und 3. Mai erfahren.
Auf spielerische Art und Weise setzten sich die Jugendlichen mit dem Thema an sechs Stationen auseinander. Sie erprobten den Atemtrainer, staunten über die Vielzahl von Zusatzstoffen im Tabak, erfuhren Neues im Wissensquiz, erprobten Entspannungstechniken und diskutierten Werbeversprechen der Tabakindustrie. Eindrucksvoll wurde auch der beschleunigte Alterungsprozess der Haut im eigenen Gesicht mit einer „ Aging-Software“ veranschaulicht.
Der LOQ-Parcour der Ginko Stiftung aus Mühlheim an der Ruhr wurde begleitet von Mitarbeitern der Fachstelle für Suchtprävention und den beiden Schulsozialarbeiterinnen der EKR, die altersgerecht und individuell auf Fragen und Beiträge der Jugendlichen eingingen.
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Falknerei zu Besuch an der EKR

Wüstenbussard und Weißkopfseeadler im Anflug auf die Erich-Kästner-Realschule in Brühl
Ab 11 Uhr stand diesen Mittwoch nicht Mathematik oder Deutsch auf dem Stundenplan für die Fünft- und Sechstklässler der Erich-Kästner-Realschule, sondern es gab Vögel in Aktion zu bewurndern.Die Schüler konnten nicht nur den biologisch-fachlichen Erklärungen des Falkners Pierre Schmidt zuhören, sondern auch erleben, wie ein Wüstenbussard nah über ihre Köpfe hinwegflog. Die Falknerei war zu Besuch mit fünf ausgesuchten Greifvögeln und Eulen: Es gab einen Uhu, einen Gerfalken, einen amerikanischen Weißkopfseeadler, eine Schleiereule sowie einen Wüstenbussard Die Flugdarbietungen boten viel Interessantes und Wissenswertes über das Verhalten, die Biologie und den Lebensraum der Eulen und Greifvögel.
Einige besonders mutige Schüler bekamen die Möglichkeit, sich selbst als Falkner zu betätigen. Mit einem Falknerhandschuh aus Leder ausgestattet, erwarteten sie den Wüstenbussard. Die Begeisterung war natürlich groß.
Die Schüler erhielten vom Falkner Erklärungen zum Verhalten der Tiere und stellten interessierte Fragen. Im Anschluss an die Flugdarbietungen hatten die Schüler die Möglichkeit, sich mit einem Vogel auf dem Arm mit ihren Smartphones fotografieren zu lassen. Die Schüler konnten hierbei zwischen einer Schleiereule und dem imposanten Uhu wählen, der allein schon durch seine Größe ein Blickfang ist. Beeindruckend sind beim Uhu auch die großen Federohren und mit Federn versehenen Füße.
Einige Klassen der Erich-Kästner-Realschule haben schon lange eine besondere Vorliebe für Greifvögel und Eulen aufgebaut. Immer wieder wird es an der Erich-Kästner-Realschule den Schülern ermöglicht, selbst Gewölle von Eulen zu untersuchen, meist von Schleiereulen. Heute war es ihnen nun endlich möglich, solche Gewölleproduzenten live zu sehen und eng in Kontakt mit ihnen zu treten.
Die Zeit „ verstrich wie im Flug“. Nach 1 1/2 Stunden war die Veranstaltung vorbei und die mit Fotos und Eindrücken versehenen Schüler gingen zurück in ihre Klassen. Der Tag wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Schüler haben zu Hause viel zu erzählen.
Die Veranstaltung war eine der zahlreichen geplanten Aktivitäten, die die Erich-Kästner-Realschule in den nächsten Jahren plant unter dem Motto „ Kooperation mit außerschulischen Bildungsträgern".
DELF 2017

Il y a des nouvelles … alle teilnehmenden Schüler/innen haben die DELF – Prüfung A2 bestanden.
Das Diplôme d’Études en Langues Française richtet sich an alle Französisch Lernenden nicht französischer Nationalität, die ihre Französischkenntnisse nachweisen möchten. Die Zertifikate sind international anerkannt.
In einer Reihe von Prüfungen werden die vier Kommunikationskompetenzen bewertet: Textverständnis und Hörverstehen, schriftliche und mündliche Produktion.
Seit mehreren Jahren bietet die EKR die Möglichkeit der Vorbereitung und der Teilnahme an den oben beschrienen Prüfungen an.
Der Vorbereitungskurs beginnt ca. 3-4 Monate vor der Prüfung und findet einmal pro Woche zusätzlich zum regulären Unterricht statt. Dabei geht es besonders um das Kennenlernen und Lösen der Aufgabentypen, die anders sind als im Schulalltag.
Die schriftlichen Prüfungen fanden an einem Samstag in unserer Schule statt, die mündlichen Prüfungen an einem Gymnasium in Bonn.
Die Aufregung hat sich gelohnt, denn alle teilnehmenden Schüler/innen haben bestanden.
Bravo!!!!!!! (M. Dehnert)
Lions Club würdigt ehrenamtliches Engagement

Brühler Löwen verdoppeln den erwirtschafteten Schülerlohn bei der Kampagne „Dein Tag für Afrika“
Die Leiterin der Erich-Kästner-Realschule Inge Müller-Costard staunte nicht schlecht, als sie vom Präsidenten des Brühler Lions Clubs Stefan Bales kontaktiert wurde. Grund dafür war das hervorragende Engagement der Erich-Kästner-Realschule bei der letztjährigen Kampagne „Dein Tag für Afrika“, an der einige ihrer Schüler unter der Leitung der Projektverantwortlichen Elisabeth Lambrich teilgenommen hatten. Knapp zwei Dutzend Schüler arbeiteten vor den letzten Sommerferien einen Tag lang freiwillig bei verschiedenen Brühler Institutionen und spendeten anschließend ihren gesamten Arbeitslohn in Höhe von 840 Euro an den Verein Aktion Tagwerk.
Nicht eine einfache Geldspende, sondern die Geste der beteiligten Teenager ließ die Mitglieder des Lions Clubs Brühl aufhorchen. Momentan arbeiten die Lions selbst am Aufbau eines sogenannten Leo Clubs in der Schloßstadt, der sozial engagierten Jugendlichen ab 16 Jahren eine Plattform bieten soll.
„Das Engagement dieser Realschüler ist beispielgebend. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir junge Menschen in Brühl haben, die sich für andere Menschen einsetzen. Den Lohn, den die Mädchen und Jungen für ihre Arbeit bekommen haben, hätte leicht für ein neues Handy oder etwas anderes gereicht. Sie aber haben sich entschieden, auf diesen Lohn zugunsten der Wende Secondary School in Tansania zu verzichten. Dieses gute Beispiel soll gewürdigt werden. Wir verdoppeln den Betrag!“, so Bales, der dem Club als Präsident seit Juli 2016 vorsteht.
Am 16. März stattete der Schatzmeister des Lions Clubs Wolfgang Müller der Erich-Kästner-Realschule einen Besuch ab. Im Gepäck lobende Worte für alle Beteiligten und einen Scheck in Höhe von 840 Euro.
Müller-Costard freute sich sehr darüber: „Durch das Engagement des Lions Clubs können wir nicht nur doppelt so viele afrikanische Schüler fördern, sondern unsere Schülerinnen und Schüler erfahren auf diese Weise auch eine Wertschätzung, die sie zur Fortsetzung der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ anspornt.“.
Müller ergänzte: „Gerade im Jahr unseres 100-jährigen Bestehen unterstützen wir gerne Initiativen von Schülern, die nicht nur über eine gerechtere Welt reden, sondern konkret mit anpacken.“
Marco Wenzl, Beauftragter PÖA, Lions Club Brühl
Frauenärztliche Informationsstunde

Frauenärztliche Informationsstunde für alle Mädchen der Klassen 6, 8 und 10 und Teilnahme an der Studie des IFT-Nord
Im Januar und Februar fand für alle Schülerinnen der Stufen 6, 8 und 10 die frauenärztliche Informationsstunde der ÄGGF in der EKR statt. Als Schulsozialarbeiterin ist Frau Kowalewski die Kontinuität des Projektes an unserer Schule sehr wichtig. Die Mädchen nehmen mit regem Interesse daran teil.
Frau Dr. Gerstmayer von der ÄGGF (Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung) möchte mit ihrem Angebot nicht nur die schulische Sexualerziehung um einen ärztlichen, präventiven Aspekt ergänzen, sondern Handlungssicherheit für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben in Vielfalt stärken. Das Credo der ÄGGF: „Den eigenen Körper kennen, schätzen und schützen lernen“. Mit der Ärztinnen-Informationsstunde bieten wir den Mädchen unterschiedlichster Kulturen und Herkunft in der EKR eine fachliche Anlaufstelle. Die Jugendliche werden dort aufgesucht, wo sie sind: in ihrer Schule, im vertrauten Klassenverband, ohne die Jungen der Klasse. Es werden Fragen der Gesundheit frühzeitig und entwicklungsbegleitend thematisiert. Frau Dr. Gerstmayer passt die Themen den jeweiligen Alters- und Entwicklungsstufen an und geht gezielt auf individuelle Fragen der Mädchen ein.
Zudem nahmen die Schülerinnen der Stufen 8 und 10 dieses Jahr noch an der Studie „„Schwanger? Dein Kind trinkt mit! Alkohol? Kein Schluck-kein Risiko!“ teil.
Diese Studie wurde vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, dem IFT-Nord aus Kiel an der EKR durchgeführt.
Europa besser verstehen

Unter diesem Motto stand der EU Kompaktkurs, der vergangene Dienstag für die SchülerInnen des 10 er SW Kurses an unserer Schule stattfand.
Zum wiederholten Male führte die bundesnahe Schwarzkopfstiftung unter der Leitung der beiden TrainerInnen Martina Fundel und Frau Chiara Picado Maagh dazu einen Intensivkurs an unserer Schule durch. Begleitet wurde die Veranstaltung durch den SW Kursleiter Herrn Günther Preiß, der den Kontakt zur Schwarzkopfstiftung in Berlin hergestellt hatte.
Das Anliegen der beiden TrainerInnen war es, grundlegende europapolitische Themen zu vermitteln und die SchülerInnen zu einer offenen Diskussion über europapolitische Fragen und Themen anzuregen. Unter dem Motto „Nur wer informiert ist, kann auch aktiv werden“ ging es darum, Antworten zu wichtigen Fragen zum Thema EU gemeinsam mit den SchülerInnen zu erarbeiten.
Um die EU am Ende des Seminars besser zu verstehen, wurde zu Beginn auf die Meilensteine der Geschichte der EU eingegangen. Welche Gründungsmotivationen standen am Anfang des Zusammenwachsens Europas und welche Erfolge und Konflikte ergaben sich aus dem schwierigen Prozess der Einigung Europas waren wichtige Leitfragen der historischen Aufarbeitung. Im nächsten Schritt setzten sich die Schüler in Arbeitsgruppen mit den Institutionen der EU, ihren Aufgaben und dem komplizierten europäischen Gesetzgebungsverfahren auseinander. Eingehend wurde auf die Kompetenzen der EU, Institutionen nach dem Lissabonvertrag im Jahre 2009 eingegangen, die wesentliche Änderungen in den Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung mit sich brachte und die Macht des EU Parlamentes stärkte. Wichtig war es den Verantwortlichen, den SchülerInnen die verschiedenen Mitgestaltungsmöglichkeiten am europäischen Einigungsprozess näherzubringen, wie das Wahlverfahren, Plebiszite und Mitbestimmung der BürgerInnen. Großes Interesse zeigten die SchülerInnen, als es um die Frage ging, warum Großbritannien aus der EU ausgetreten ist und welche wirtschaftlichen und politischen Folgen der sogenannte Brexit für die EU Gemeinschaft hat.
Die Schüler erarbeiteten sich die Informationen durch die Beteiligung an unterschiedlichen Workshops und die Arbeit in Kleingruppen. Hier wurde den Schüler/Innen viel Raum gegeben, um, Fragen zu stellen und gemeinsam zu überlegen, wo und wie die EU Einfluss auf ihr tägliches Leben hat.
Die Mischung aus Diskussion, Präsentation und Gruppenarbeit kam bei den SchülerInnen gut an. Manche der SchülerInnen wünschten mehr Infomaterial zum Thema Europäisches Jugendparlament.
Das Projekt „Europa besser Verstehen“ findet im Frühjahr 2017 seine Fortsetzung, wenn sich die SchülerInnen dann mit dem Thema "Flüchtlinge und Asylverfahren" auseinandersetzen.
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Nach den tollen Erfahrungen der Lese-Nacht im letzten Schuljahr stand in diesem Jahr für die Klasse 6c eine Spiele-Nacht an: Dazu fanden sich die Familien der Schülerinnen und Schüler zuerst zu einer gemeinsamen gemütlichen Plauderrunde in der Schule zusammen. Bei Gebäck, Kaffee und Pizza stimmte man einige Weihnachtslieder an und gruppierte sich an den Tischen zu unterschiedlichen Spielekreisen. So konnten die Kinder neben den Klassikern UNO, „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“, Monopoly und „Mühle“ auch andere Brett- und Kartenspiele kennenlernen. Hoch im Kurs waren da bei den betreuenden Lehrerinnen Frau Lina Mönnikes und Frau Uta Machalke Strategie- und Logikspiele wie „Doblo“, „Set“ und „Siedler von Catan“.
Als die Eltern sich um 19 Uhr verabschiedet hatten wurde ein Geländespiel auf dem Schulhof gespielt. Im Stockdunklen mussten die Kinder Leuchtstäbchen finden, sichern und gegen die gegnerische Mannschaft verteidigen. Ein riesiger Spaß; das beste Spiel des Abends!
Nach den letzten Spielen des Abend („Mord im Dunkeln“ und „Die Werwölfe von Finsterwald“) ging es ab ins Bett bzw. auf die Luftmatratze. Alle kuschelten sich in ihre Schlafsäcke und fielen früher oder später in Schlaf …
Doch war der Unterrichtstag nach dem gemeinsamen Frühstück noch lange nicht vorbei: Mit müden Augen hatten die Schüler und Schülerinnen noch dem Mathematik-, Englisch- und Deutschunterricht zu folgen. So ruhig waren die Kinder schon lange nicht mehr im Unterricht!
Und für die Klasse 6c steht fest: Im nächsten Jahr veranstalten wir eine Grusel-Nacht!
Projekt: Prüfungsangst

Prüfungsangst – ein Thema, das wahrscheinlich in allen Jahrgangsstufen interessant wäre, vor allem aber in der Jahrgangsstufe 10.
So wurde vom 14.-16.09.2016 von der Bildungsinitiative GlücksFabrik in der Jahrgangsstufe 10 ein Projekt gegen den Prüfungsstress durchgeführt.
Dieses Projekt trägt dazu bei, dass die Schüler und Schülerinnen ihre eigene Prüfungsangst und ihre eigenen Bewältigungsressourcen reflektieren, hinterfragen und dass sie selbstständig ihre Prüfungsangst verringern, ihren Stress minimieren und evtl. sogar bewältigen können.
Es ermöglicht den Schülern Erfolgserlebnisse bei den Prüfungsvorbereitungen und während der Prüfung, was eine steigende Lernmotivation, höhere Leistungsbereitschaft und somit bessere Schulnoten zur Folge haben kann.
Projekt: Stressbewältigung

Stress – fast schon ein Modewort unserer Zeit. Alle stehen unter Stress.
Was ist Stress? Stehen wir tatsächlich unter Stress? Wann ist Stress ungesund und schadet uns? Können wir uns davor schützen? Wenn ja – wie machen wir das?
Antworten auf diese Fragen bekamen die Schüler der Jahrgangsstufe 8 im Rahmen des Projekts „Stressbewältigung“, welches von der Bildungsinitiative GlücksFabrik vom 14.-16.09.2016 an unserer Schule durchgeführt wurde.
In einem ersten Block setzten sich die Schüler mit ihrem persönlichen Verhalten in Krisen auseinander: Was denke ich in Krisensituationen? Wie verhalte ich mich? Wie reagiert mein Körper?
Im nächsten Schritt wurden den Schülern unterschiedliche Schutzfaktoren und Problemlösekompetenzen für Konflikt- und Krisensituationen vorgestellt. Neue angemessene Verhaltensstrategien wurden ausprobiert.
Insgesamt erlebten die Schüler ein Projekt, das sie fit machen sollte, auf Druck und Stress im Alltag souverän und positiv reagieren zu können.
Präventionsveranstaltung “ Gefahren im Internet und mit den neuen Medien“

Am 21. und 22. September informierte Frau Rautenberg vom Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz unsere Schüler der Klassen 6 über Gefahren im Umgang mit Handy, Tablett und Internet. Zudem wurden Problematiken wie Cybermobbing und Datenschutz angesprochen, um weder zum Täter, noch zum Betroffenen zu werden.
Auf dem zugehörigen Elternabend für die Klassen 5-7 erhielten die interessierten Erziehungsberechtigten rechtliche und praktische Informationen und konnten eigene Fragen klären.
Boîte aux lettres avec le collège Jacques Monod in Les Pennes Mirabeau

Der jetzige 8er Französischkurs von Frau Vogt unterhält einen Briefaustausch mit einer Klasse aus Les Pennes Mirabeau in Frankreich.
In den sogenannten Briefkästen (Boîte aux lettres) werden aber nicht nur Briefe und Informationen ausgetauscht, sondern auch Eindrücke vermittelt via Fotos, Duftproben, Essbarem....
Der ganze Französischraum duftet zur Zeit nach Lavendel aus der Provence!
In unserem Briefkasten haben wir selbstgemachte Erdbeermarmelade von Marie, Haribo, ein Fläschchen 4711 und Postkarten von Brühl verschickt. Außerdem natürlich je einen Brief!

Voller Erwartung blickten die Schüler der 5. 6. und 7. Klassen der Erich Kästner-Realschule Brühl auf die Bühne ihrer Mensa. „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart, aufgeführt von der Kölner Opernkiste, stand auf dem Programm. Schon nach wenigen Augenblicken hatten Papageno, Prinz Tamino und Prizessin Pamina die Schüler in ihren Bann gezogen. Dargestellt wurde nicht nur auf der Bühne, auch der Zuschauerraum wurde in die Aufführung mit einbezogen, so dass jeder Schüler das Gefühl hatte „hautnah“ dabei zu sein. Viele Schüler bekamen kleine Rollen zugewiesen und wer wollte, konnte als wildes Tier mit fauchen oder bei der Vogelfänger Arie mit singen. Die Rolle der „Königin der Nacht“ wurde, unter kräftigem Applaus der Schüler, von einer Kollegin übernommen, die souverän auf der Bühne agierte. „Es ist toll zu sehen, wie ein so bedeutendes Werk der Musik jungen Schülern auf so ansprechende Art und Weise näher gebracht wird“, so Musiklehrer Markus Degen. Den Schülern hat es sehr gut gefallen und die nächste Aufführung mit der Kölner Opernkiste ist bereits in Planung.
Besuch aus Tansania

Voller Spannung und Wissbegierde wurden am 13. Und 14 Juni 2016 in der EKR Herr Mdendemi, der Schulleiter der Sec. Wende School in Njombe/Tansania und Frau Limbach, die Gründerin der Schulpartnerschaft, erwartet. Sie berichteten lebensnah von den Erfolgen und Schwierigkeiten der letzten Jahre zum Bestand der Schule in Tansania.
Erfreulich ist, dass sich durch die Verlängerung des Schulalltags der Schüler deren Prüfungsergebnisse verbessert haben.
Leider mussten durch einen Überfall auf die Schule, bei dem sogar ein Wachmann getötet, ein Mädchen am Bein angeschossen und Geld gestohlen worden ist, sowie der Zerstörung der Wasserleitung durch zwei Erdrutsche gravierende Verluste in Kauf genommen werden. Folglich besteht derzeit dringender Bedarf in finanzieller Hinsicht.
Wie schon bei früheren Besuchen ist für unsere Schüler der Einblick in eine völlig andere schulische Kultur- und Lebenswelt von besonderem Interesse:
So baut die Sec. Wende School auf dem Schulgelände selbst Mais an, womit der Bedarf der täglichen Mahlzeit für ca. 3 Monate gedeckt ist. Durch die Hühnerhaltung bzw. den Eierverkauf in der Stadt werden z. Bsp. die Kosten für Reparatur der zerstörten Wasserleitung (s.o.) finanziert. Nach täglich 10 Unterrichtsstunden arbeiten die Schüler in der verbleibenden Zeit im Gartenbereich oder in weiteren schulischen Einrichtungen, um zum Erhalt der Schule beizutragen.
Sicherlich wird durch diese Ausführung der ein oder andere Schüler nachdenklich und ist motiviert, die Arbeit für die Partnerschule in Tansania zu unterstützen.
Ab sofort finden Sie hier unser neues Projekt "Kunstwerk des Monats".
Für den Monat Mai: Lucy Berg 10c zum Thema "Helden des Alltags!"

Unsere Partnerschule in Tansania
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Seit 2006 verbindet uns eine Partnerschaft mit der Wende Secondary School in Tansania, einer Internatsschule, die sich damals im Aufbau befand. Durch die Gründerin und Organisatorin der Partnerschule, Frau Limbach, die für ihre engagierte Tätigkeit 2009 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen hat, werden die Kontakte zu der Schule belebt. 2012 berichtete uns Herr Simon Mabbena (Lehrer an der Wende Secondary School) bei seinem Besuch, dass die Klassen aus 50-60 Schülerinnen und Schülern bestehen, wobei es in Grundschulen sogar Klassen mit 130 Kindern gibt. |