MINT Gütesiegel für die Erich Kästner-Realschule

Wir sind ausgezeichnet!
Am 29.05.2017 wurde die Erich Kästner-Realschule wegen ihres großen Engagements im MINT –Bereich ausgezeichnet. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Mit diesem Gütesiegel gehört die EKR nun zum Exzellenznetzwerk der MINT SCHULEN NRW . Auf der Zertifizierungsfeier in Düsseldorf überreichte in Vertretung von Ministerin Sylvia Löhrmann der Referatsleiter für Mathematik und Naturwissenschaften im Schulministerium Joachim Schöppke gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bildungswerks der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft, Dietmar Meder, das Gütesiegel an die Delegation der EKR aus Schulleiterin Inge Müller-Costard, Susanne Wingensiefen als Mathematik- und Biologielehrerin sowie den Schülervertretern Emir Dosti und Lea Goletz.
In der Laudatio wurde besonders hervorgehoben, dass die Erich-Kästner-Realschule besondere Förder- und Forderangebote in Mathematik anbietet wie z.B. ein SOS-Mathe-Angebot, ein digitaler Zugang zu Übungsmaterialien als grundsätzliche Lernunterstützung, der regelmäßige Einsatz von digitalen Medien im Unterricht sowie die Vielzahl an Wahlmöglichkeiten im Bereich der Arbeitsgemeinschaften im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Zu den besonders nachgefragten MINT-Angeboten zählen die Tontechnik-AG, die Kurzfilm-AG und die Geocaching-AG.
Auch die „hervorragende Verknüpfung von MINT und Berufsorientierung mit einer speziellen Berufsvorbereitung für Mädchen in technischen Berufen rundet das MINT-Profil der Erich-Kästner-Realschule ab“.
Den Netzwerkschulen steht ein vielfältiges Förderangebot für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen zur Verfügung, das von unternehmer nrw unterstützt wird.
Chemiepark Knapsack: Eine Prototyp-Besichtigung

Was genau wird eigentlich im Chemiepark Knapsack gemacht?“Mit dieser Frage startete unser Ausflug der Klasse 6c der Erich Kästner-Realschule.Wir durften mit dem extra vom Chemiepark gestellten Bus dorthin fahren und wurden von einem absoluten Experte empfangen- Günther Geisler, der bereits seit 40 Jahre an diesem Standort arbeitet.
„Wie groß ist eigentlich der Chemiepark?“
„Was war das erste Gebäude auf dem Gelände?“
„Ist es gefährlich hier zu arbeiten?“
Das Interesse der Kinder war groß! Alle Fragen wurden von Herr Geisler mit viel Geduld und Freude beantwortet, außerdem informierte er über mögliche Arbeitsplätze im Chemiepark.Nach der ersten Erkundungstour mit dem Bus folgte die Besichtigung eines Prototyps, eine Recyclinganlage der Palurec GmbH. Herr Adamowicz, der Geschäftsführer Andreas Henn und der Betriebsleiter Thomas Koch erklärten den Kindern die Besonderheiten der Anlage: Hier werden Folien und Kunststoff-Verschlüsse verwertet, mit denen Getränkekartons ausgestattet sind. So können zurückgewonnene Kunststoffe sowie Aluminium wieder in neuen Produkten eingesetzt werden.Nachdem die Schülerinnen und Schüler ein Getränk aus einem dieser recycelten Produkte testen durften, ging es wieder mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt.Die „Abschiedstüte“ mit vielen interessanten Dingen erfreute alle- das Reflektorband war der absolute Renner. Die Klasse 6c der Erich Kästner-Realschule bedankt sich bei der Firma Palurec GmbH für diesen ereignisreichen Tag, besonders aber bei Herrn Adamowicz und Herrn Geisler für die unkomplizierte und nette Kommunikation sowie den reibungslosen Ablauf.
Wir werden definitiv wiederkommen!
Phyphox im Unterricht

Im Talentkurs „Experimentieren und Programmieren“ beschäftigen sich die Schüler:innen mit Experimenten aus dem Alltag. Heutzutage hat man einen Computer mit einer Vielzahl von Sensoren (Luftdruck, Beschleunigungssensor, Gyroskop....) immer in der Tasche dabei. Die App Phyphox ermöglicht, mit den Sensoren des Smartphones Experimente durchzuführen. Die Schüler:innen der Jahrgangsstufe 7 und 8 können in dem Talentkurs mithilfe der App die Sensoren der Smartphones/ iPads kennenlernen und Versuche im Bereich der Physik kennenlernen. So wurde in den ersten Versuchen die Geschwindigkeit einer Rolle gemessen sowie der Luftdruck, wenn man unterschiedliche Körper auf eine luftdichte Tüte legt. Phyphox wurde von der RWTH Aachen entwickelt. Wir danken für eine spannende App, mit der man viele physikalische Versuche für Schüler:innen anschaulich machen kann.
mBots (Roboter)

Im Talentkurs „Experimentieren und Programmieren“ lernen die Schüler:innen, wie Roboter (mBots) gesteuert werden. Dafür werden die mBots in unterschiedlichen Aufgaben programmiert. Der mBot verfügt über eine Vielzahl von Sensoren, wie beispielsweise einem Lichtsensor oder einem Ultraschallsensor. Mithilfe dieser programmieren die Schüler:innen den mBot, sodass er Hindernisse erkennt und umfahren kann oder er einer schwarzen Linie folgt. Die Schüler:innen lernen bei diesen Aufgaben die Grundlagen der Programmierung sowie Sensoren und deren physikalisches Prinzip kennen und können sich selbstständig kreative Aufgaben überlegen.