Manchmal ähneln sich Unterrichtsinhalte in zwei unterschiedlichen Schulfächern und ein fächerübergreifendes Arbeiten ist möglich und sinnvoll. So kann eine Bacherkundung sowohl unter geographischen Gesichtspunkten (Fließgeschwindigkeit, Bodenbeschaffenheit, Versiegelung des Flussbetts) erfolgen, aber auch ansässige Flora und Fauna oder der PH-Wert des Wassers können von biologischer Seite betrachtet werden. Das passt natürlich perfekt zu dem biologisch-geographisch geprägten Klassenleitungsteam und so brach die 6b gemeinsam mit Herrn Degen und Frau Machalke zur ersten Bacherkundung in unmittelbarer Schulnähe auf.

Messinstrumente wie Zollstock, Stoppuhr und Thermometer kamen zum Einsatz und brachten neben Erkenntnis auch Spaß mit sich. Einen Ausrutscher gibt es natürlich immer: Der nasse Schuh der Schülerin war aber dank des sonnigen warmen Wetters bis zur Auswertung im Klassenzimmer schon fast wieder trocken. Die Fortsetzung “Bacherkundung 2“ folgt nächste Woche.