Tag 1 - Die MINT-Tour startet
17 aufgeregte Schülerinnen und Schüler und zwei begleitende Lehrer starten gespannt in den ersten Tag der MINT-Tour am Bahnhof in Brühl.
Mit dem Zug geht es zur ersten Station, die Schülerlabor des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum an der Universität Dortmund. Nach gut 2 Stunden Fahrt erreichen wir das DLR_School_Lab, ein vollausgestattetes Labor. Aus den unterschiedlichsten Bereichen sind drei Workshops ausgewählt worden:
- Spacewalk ISS
- Werkstoffe
- Haptische Interaktion
In Kleingruppen aufgeteilt erwarten uns jeweils über 60 spannende Minuten, in denen die Schülerinnen und Schüler Experimente zu den einzelnen Themen durchführen.
Ein Ausflug in die Mensa darf natürlich nicht fehlen. Seien Sie gespannt auf die Berichte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer heute Abend.
Tag 1 - Spacewalk ISS
Wir haben über die ISS gelernt, dass sie die Erde in 90 Minuten um kreist. Außerdem ist ihre maximal Geschwindigkeit 28.000 km/h. Sie ist hat eine Spannweite von 109 Meter, eine Länge von 80 Meter und eine Höhe von 45 Meter. Wir konnten außerdem mit einer VR-Brille durch das Raumschiff fliegen und mit VR-Controllern Sachen werfen. Es hat viel Spaß gemacht vor allem, weil man so viel entdecken konnte.
Heute waren wir in der Uni in Dortmund und haben dort verschiedene Workshops gemacht. Mein Bericht geht über die Abteilung ISS. Bei dieser Abteilung hatten wir eine VR-Brille an und mussten in einem Spaceshuttle herumfliegen. Man konnte in dem Spaceshuttle mit Controllern versuchen, Pakete zu greifen und mit einem Joystick nach vorne und nach hinten fliegen. Davor hat uns ein Mitarbeiter ein paar Informationen über die ISS beigebracht. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war sehr lustig.
Am Anfang wurde uns erklärt, was die ISS ist und weitere Daten gezeigt (z.b. Größe, welche Länder sich beteiligen usw.). Die NASA will die ISS 2027 runter holen und in den Point Nemo abstürzen lassen. Danach haben wir uns mit einer VR-Brille die ISS angesehen. Ich fand es sehr cool und es hat Spaß gemacht durch die ISS zu schweben.
Tag 1 - Werkstoffe
Heute waren wir im DLR_School_Lab. Es war sehr interessant und hat Spaß gemacht. Ein Experiment hieß „Werkstoffe und Werkstoffprüfung“. Dort haben wir erst etwas über verschiedene Werkstoffe erklärt bekommen und dann getestet, welcher für denn Bau eines Raumschiffes geeignet wäre. Dazu haben wir mit einem speziellem Gerät und mit flüssem Stickstoff gearbeitet. Besonders gut fand ich, dass alle, die uns was erklärt haben sehr nett waren und uns viel mitmachen gelassen haben.
Heute waren wir bei der Universität Dortmund. Dort haben wir verschiedene Dinge gemacht. Zum Beispiel haben wir in einer Station mit Werkstoffen gearbeitet. Bei der Station haben wir mit Stickstoff, Kupfer, Aluminium, Stahl, Messing, Keramik, Kunststoff und Eisen gearbeitet. Um sicher zu bleiben, haben wir Schutzbrillen und Handschuhe angezogen. Unsere Lehrerin nahm eine Schüssel und groß den Stickstoff ein. Sie legte alle Stoffe rein um zu gucken, was passiert. Danach nahm sie alles raus und wir mussten messen, wie dick die Stoffe sind. Danach schrieben wir alles auf eine Folie mit Schulnoten drauf, um alles am Ende zu vergleichen. Danach nahm sie ein nasses und normales Tuch und legte es in den Stickstoff. Das nasse wurde hart und das normale änderte sich nicht. Am Ende haben wir alles verglichen und Keramik hatte die besten Eigenschaften.
Tag 1 - Haptische Interaktion
Bei den Interaktionen haben wir mit einem Art digitalem „Roboter“ gearbeitet, mit dem wir einen digitalen Stift zusammen hielten und wir auf dem Computer sehen konnten, was wir quasi gezeichnet haben. Auf dem Computer gab es dann unten einen Bewegungsgraf, der dort in jeder Farbe (bzw. in grün, rot und blau) die Bewegung als Kurven angezeigt hat, kommt drauf an, in welcher Richtung man den Stift bewegt hatte. Man konnte auf dem Computer eine Kugel sehen, da drauf waren grüne, rote und blaue Achsen, die auf dem Bewegungsgraf aufgezeichnet wurden.
Meiner Meinung nach war es im DLR toll, weil wir da einmal rumexperimentieren konnten, dann mit dem Stift ausprobieren konnten und zuletzt mit einer VR-Brille gearbeitet haben, wo man, wenn man Schwindelprobleme hat, das lieber nicht probieren sollte.
Bei der Station „haptische Interaktion“ haben wir folgendes gemacht: Wir haben mit ein Stift Sachen und Gegenstände gefühlt, die auf einem Monitor zu sehen waren. Damit das klappt, hat der Stift Vibrationen auf unserer Hand gemacht. Beispielsweise haben wir damit mehrere Würfel auf den Monitor bewegt und jeder Würfel hat ein anderes Gewicht. Es war sehr toll und hat Spaß gemacht.
Tag 2 - ein neuer Tag auf der Tour
Nach einer kurzen Nacht im Hotel, der Besuch in der Pizzeria hat uns alle umgehauen, mussten wir schon früh raus. 7.00 Uhr Frühstück, da sind noch nicht alle wach, muss sein, denn der Zug geht um 8.20 Uhr Richtung Lemgo.
Auf dem Innovation Campus Lemgo der Technischen Hochschule Ost-Westphalen-Lippe erwartet uns Herr Kammler im Schülerlabor TechLipp (Technik Lernlabor Lippe) mit 20 kleinen „SmartHomes“, die von uns mit Leben, heißt, mit Programmen gefüttert werden wollen. Bei Dunkelheit geht automatisch das Licht an, wenn es zu warm ist, öffnet sich automatisch das Fenster usw. Das alles kennt man vielleicht schon von zu Hause.

Die Schülerinnen und Schüler lernen das erste Mal eine höhere Programmiersprache kennen und steuern damit die SmartHomes. Wir sind gespannt, von welchen Ergebnissen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer heute Abend berichten.
Heute waren wir in der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo und haben uns mit dem Smart Home beschäftigt, also ein Haushalt, wo man was alle Geräte von einem Einzigen (wenn überhaupt) aus steuern kann. Zunächst haben wir ein paar grundlegende Informationen bekommen, z. B. die Vor- und Nachteile des Smart Homes. Danach durften wir alleine oder zu zweit ein Smart Home programmieren (automatische Temperaturregelung, anschalten des Lichtes bei Dunkelheit durch einen Bewegungsmelder etc.).
Mir hat das alles sehr Spaß gemacht, weil wir das Programmieren eigenständig machen konnten und die Personen, die uns die Programmiersprache erklärt haben und uns geholfen haben, alle sehr nett waren.
Wir waren in der Technischen Hochschule in Lemgo. Dort haben wir gelernt, was ein Smarthome ist und welche Vorteile und Nachteile es gibt. Wir haben verschiedene Arbeitsblätter bekommen, wo aufgaben standen, die wir abschreiben und austesten konnten. Wir bekamen „SmartHäuser“, die wir programmieren konnten. Es gab sehr viele verschiedene Möglichkeiten, was man machen konnte.
Ich fand aber, es hat sehr viel Spaß gemacht und würde es auch gerne wieder machen.
Die achte Klasse des Informatik-Kurses war zu Besuch in der technischen Hochschule in Lemgo und hatte die Gelegenheit, ein eigenes Smart Home zu programmieren – jeweils in Partnerarbeit. Dabei konnten wir erste praktische Erfahrungen im Bereich Programmierung und Technik sammeln. Wir haben mit Sensoren, Lichtern und Steuerungssystemen gearbeitet und ein kleines intelligentes Haus zum Leben erweckt.
Ich würde diesen Ausflug jedem empfehlen, der sich für das Coden oder Programmieren interessiert. Es war nicht nur lehrreich, sondern hat auch sehr viel Spaß gemacht. Außerdem konnte man einen guten Einblick in die Studienmöglichkeiten an der Technischen Universität in Lemgo gewinnen.
Tag 3 - die Tour geht zu Ende
Nach einer Nacht in der Jugendherberge in Hannover geht es früh wieder los. Unser Zug bringt uns um 8.14 Uhr nach Wolfsburg, unserer letzten Station auf der diesjährigen Tour.
Die Autostadt mir ihren imposanten Gebäuden und die Ausstellungsräume der verschiedenen Automarken sind unser Ziel. Bevor wir aber die Autos bestaunen, bauen wir selber welche.
„Eine kleine Automaufaktur“ heißt der Workshop, den die Schülerinnen und Schüler heute besuchen. Hier werden Autos selber gebaut, mit Chassis, Motor und allem, was dazu gehört. Jeder kann seinen individuellen Flitzer kreieren.
Seinen Sie gespannt auf die Bilder und Berichte der Schülerinnen und Schüler heute Abend.
Heute waren wir in der Autostadt in Wolfsburg. Das ist ein richtig cooler Ort. Das Gelände ist groß und schön gemacht. Viel Grün, Wasser, kleine Brücken – perfekt zum Spazieren. Wir haben da fast den ganzen Tag verbracht. Das Highlight war, dass wir unser eigenes kleines Auto zusammengebaut haben. Das war echt spannend. Alles wird gut erklärt, Schritt für Schritt. Nicht schwer, aber richtig interessant. Am Ende hatten wir unser eigenes Auto – alle waren total stolz. Danach sind wir noch lange rumgelaufen und haben uns viele Autos angeschaut. Es gibt alte, moderne und sogar ganz futuristische Modelle. Manche Ausstellungen sind richtig beeindruckend – mit Licht, Sound und Bewegung. Auch für Leute, die sich nicht so für Autos interessieren, war es spannend.
Wir waren heute in Wolfsburg in der Autostadt. Dort konnten wir uns zwischen vier Autos entscheiden. Jedes Auto war anders und sah cool aus. Danach mussten wir das Auto, das wir gewählt hatten, selbst zusammenbauen. Die Leute dort waren sehr nett und freundlich. Wenn wir Hilfe brauchten, haben sie uns direkt geholfen. Es war spannend, die Teile zusammenzusetzen. Man musste genau arbeiten und aufpassen. Viele von uns haben sich für den Klassiker entschieden. Der Klassiker war am einfachsten zu bauen. Trotzdem sah er richtig schön aus. Einige haben aber auch die schwierigeren Modelle ausprobiert. Auch die waren am Ende sehr cool.
Am meisten Spaß gemacht hat, dass wir alles selbst machen durften. Es war ein toller Tag in der Autostadt!
In Wolfsburg sind wir in die Autostadt gegangen. Dort waren alle Firmen, die in Besitz von Volkswagen sind. Von Oldtimern bis zu Neuwagen waren dort alles ausgestellt. An manchen Ständen konnte man die Technik ansehen, die in denn Autos verbaut waren.
In dem Workshop haben wir selber Mini-Autos gebaut. Die Teile dafür haben wir selber angefertigt. wenn man fertig war, durfte man sein Auto mit Tuningteilen aufpimpen.
Besonders gefallen hat mir, daß man in manche Autos einsteigen konnte.
Heute waren wir in der Autostadt. Dort haben wir ein Auto aus Plastik zusammengebaut, was viel Spaß gemacht hat. Danach haben wir im Museum die Entwicklung der Autos von früher bis heute angeschaut. Es war Interessant zu sehen, wie sehr sich die Autos im Laufe der Zeit verändert haben.