Warum einer kleinen Lampe ein Licht aufging – und uns gleich mit!

In einem spannenden Projekt haben unsere Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Leuchten gebaut – einfache, aber faszinierende Lichtobjekte, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch zeigen, wie Technik und Physik zusammen funktionieren.

Schritt für Schritt lernten die Kinder, wie Strom fließt, was ein geschlossener Stromkreis ist und welche Rolle Batterien, Kabel, Schalter und LEDs dabei spielen. Mit viel Neugier und handwerklichem Geschick setzten sie ihr neues Wissen in die Praxis um: Alle gestalteten eine eigene kleine Lampe – ganz individuell und kreativ.

Aber was ist eigentlich eine Ostfriesenlampe? Der Clou: Die Lampe lässt sich nicht einfach per Schalter ein- und ausschalten, sondern reagiert auf Licht – genauer gesagt auf Licht, das sie selbst erzeugt!

So funktioniert’s:
Im Gehäuse ist ein lichtempfindlicher Widerstand (LDR) verbaut. Wird dieser mit einer Taschenlampe, einem Feuerzeug oder sogar einem Streichholz beleuchtet, sinkt sein Widerstand. Dadurch wird ein Transistor aktiviert, der wiederum die LED zum Leuchten bringt. Die Lampe wird sozusagen durch „Licht angeschaltet“.

Zum Ausschalten reicht ein leichter Luftstoß: Die Lampe schwingt oder bewegt sich vom Sensor weg – das Licht auf dem LDR verschwindet, der Widerstand steigt, und die Lampe geht aus.

Das Highlight:

Am Ende hielt jede Schülerin und jeder Schüler nicht nur eine eigene Lampe in der Hand, sondern auch ein neues Verständnis davon, wie Technik unseren Alltag erhellt.